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bald ist es soweit...

24.06.2007, 23:14

der jahrestag vom tod meines dads kommt immer näher
mir ging es ganz gut
ich konnte wieder schlafen
aber je näher es drauf zugeht
desto schlechter geht es mir
es ist so schwer da kommt wieder alles hoch
meine mum macht es sich einfach
sie sagt nur mach du, besorg du die blumen
mach du die messe fest
und und und
aber ich will das nicht machen
ich will es einfach nicht
es tut mir zu weh

mein dad ist an einem besseren ort
und wenn ich an ihn denke lächel ich oft
aber wenn ich daran denke das er am samstag vor einem jahr
ins krankenhaus kam und damit das unheil begann
habe ich angst vor dem tag
das alles wieder hoch kommt

24.06.2007, 23:14

25.06.2007, 06:55

O je, Lori, das tut mir leid!
Versuch auch an diesem Tag positiv an deinen Vater zurück zu denken, an das liebe und gute an ihm. Das er es jetzt besser hat, und nicht wie alles begann und wie er leider leiden musste!

Ich drück dich. :knuffel:

25.06.2007, 07:06

Liebe Lori,

Lass Dich erst einmal von mir drücken. Vielleicht muss all das einmal sein, damit Du entgültig loslassen kannst. Vielleicht brauchst Du genau das noch um es zu verarbeiten.
Sag Deiner Mama wenn Dir alles zu viel wird. Sag ihr, dass Du es nicht packst. Aber eigentlich weiss ich, dass Du auch das noch schaffst. Auch wenn es so unglaulich dolle weh tut. So etwas muss einfach weh tun. Lass diesen Schmerz noch einmal bewusst zu. Aber lass Deinen Dad dann los. Nimm noch einmal ganz still für Dich alleine von ihm Abschied, ohne an all die anderen zu denken, nur Du und Dein Dad und dann hör hin. Er wird Dir sagen: dass Du nichts so leiden sollst, dass Du die Kraft für Dein Leben brauchst für Deine Familie und er wird Dich bitten ihn unbedingt loszulassen, damit auch er seinen Frieden wirklich finden kann.

Liebes ich bin bei Dir und für Dich da. Sei nicht sauer auf Deine Mama. Für sie ist es auch nicht einfach. Er war ihr Mann. Bestell diese Blume und organisier diesen Anlass, Du schaffst es. Tue es für Dich und für Deinen Dad, damit anschliessend endlich Dein Leben weiter gehen kann. Er würde es auch so wollen.

Hab Dich lieb Lori und Du weisst, dass ich auch wenn nicht immer hier, für Dich da bin.

Deine Cécile

25.06.2007, 08:32

Hallo Süße :knuffel:,

ja, es ist schwer, das kann ich verstehen. Es war schon bei meinem Opa schwer. Da kann ich mir vorstellen, wie schwer es fällt, wenn´s der eigene Vater ist. :(

Ich glaube, Cecile hat Recht. Das Abschiednehmen ist bestimmt eine gute Idee und wird dir auch helfen. Rede mit deiner Mutter. Vielleicht wird es etwas leichter, wenn ihr das zusammen organisiert und euch gegenseitig stützt.

Und denk dran: Irgendwann weicht der Schmerz deinem Lächeln!

Ich drück dich ganz doll! Wir sind für dich da!

25.06.2007, 16:44

arme lori...es tut mir so leid
ich kann im grunde auch nur cecile und rona recht geben, es wird dir eine hilfe sein, mit deiner trauer umzugehen
ja, es ist schwer und hart...kannst du deine mum nicht dazu überzeugen, es mit dir gemeinsam zu machen? ich weiss klingt jetzt komisch, aber geteiltes leid ist halbes leid...gemeinsam könnt ihr es doch bestimmt besser überwältigen als wenn es nur einer auf der schulter trägt
fühl dich gedrückt liebes

25.06.2007, 16:48

Hey Lori,

vielleicht ist deiner Mutter gar nicht bewusst, wie schwer dir die ganze Sache fällt. Sprich mit ihr und gedenkt gemeinsam deinem Vater, der euch sicherlich sehr glücklich beobachtet und sich freut, dass du ihn nicht vergessen, aber dein Leben so zielstrebig weitergeführt hast, auch ohne ihn.

:knuffel:

25.06.2007, 18:10

Liebe Lori,

es war damals eine sehr schwere Zeit für dich/euch gewesen und ich denke, dass es normal ist, dass wieder alles hoch kommt. Auch wenn es dir sicher schwer fallen wird, aber versuche an den Tag positiv ranzugehen. Dein Vater hat sehr gelitten damals und er wurde erlöst. Da wo er jetzt ist, schaut er sicher auf dich hinab.

Sei stark. Wir unterstützen dich! :streichel<.

25.06.2007, 23:06

ich danke euch allen für die lieben worte
ja ihr helft mir wie vor einem jahr auch
da habt ihr mir auch sehr geholfen

meine mum verdrängt das alles
sie fährt schoppen und bummeln
und ich soll alles regeln
mein mann hilft mir wo es geht

ja ich schaffe das aber es ist so schwer
und tut so weh

26.06.2007, 09:31

Liebes, ja es tut weh und leider weiss nieman dwie lange noch. Ich werde da sein. Und Dich in die Arme nehmen, wann immer Du mich brauchst. Du weisst dass ich auch in einen Zug sitzen würde. Lori, lasss es raus, den ganzen Schmerz. Deine Mam geht einfach anders mit alldem um. Nicht besser und auch nicht gleichgültiger, sondern einfach anders. Tu Du das was für Dich und Dein Herz stimmt.

Ich bin bei Dir!

26.06.2007, 10:01

Wir sind alle da, Süße! :knuffel:

26.06.2007, 10:13

Genau, wir stehen dir auch jetzt wieder bei! :knuffel:

26.06.2007, 10:23

lori, das tut mir leid :knuffel:
ich kann mir vorstellen, wie schwer das ist.
aber erinnere dich an die schönen zeiten un denk' daran, dass dein vater immer noch im himmel über dich wacht.

kannst du nicht nochmal mit deiner mutter reden und ihr klar machen, dass das auch schwer für dich ist?

26.06.2007, 12:40

Auch wenn es dir schwer fällt, dass alles zu regeln, wirst du es trotzdem schaffen. Du hast die Kraft dafür. :)
Wie stern schon sagte, versuche doch noch einmal mit deiner Mutter zu reden. Vielleicht bringt es ja was. :wink:

26.06.2007, 21:48

richtig, wir sind für dich da lorimaus

27.06.2007, 22:44

meine mum sagt nur immer
nein ich kann das nicht

von ihr habe ich nichts zu erwarten
leider
gut das es euch gibt
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