ihr lieben, meine buben sind gerade zum ersten mal alleine mit meinem auto unterwegs. zwar nur in den nachbarort, aber ich sterbe fast vor angst bei dem gedanken was alles passieren könnte.
ich konnte nicht anders. hab meinen großen jetzt einfach angerufen, ob er gut angekommen ist. dann muss ich erst wieder in ein paar stunden zittern wenn sie zurückfahren. menno, ist das aufregend.
wie süß... dann sei froh, dass du nicht meine mutter bist. direkt als ich den führerschein hatte bin ich fast 500km in den urlaub gefahren *g* ich bin in den letzten 4 jahren 80 000km gefahren... mach dir keinen kopf, deine jungs machen das schon!
ich sitze schon wieder wie auf kohlen und hab von saueren gurken, über scharfe oliven und gummibärle heute abend alles wild durcheinander gegessen so sehr macht mich das rappelig. mein mann erkennt mich nicht mehr wieder, dass ich das überhaupt erlaubt hätte, verwundert ihn.
seit 23 uhr sind beide wohlbehalten zurück, wenngleich mein großer vor dem kleinen wieder beim autofahren den kasper machte. aber der kleine meinte trotzdem, dass er sich keine sekunde in todesgefahr befunden hätte.
boah, tausend steine der erleichterung, die da purzeln!!!
Finds voll süss das du dir solche Gedanken machst, und es is auch ganz normal das man sich Gedanken macht. Aber mit der Zeit wird das besser, beim nächsten und übernächsten mal wirst du vielleicht noch Angst haben um deine Jungs, aber irgendwann legt sich das, dann wirst du garnicht mehr drüber nachdenken wenn sie ins Auto steigen, weil es einfach was ganz normales geworden ist.
heute nacht im bett gings mir ganz extrem schlecht. ich hatte alle vorboten für einen schlaganfall. die aufregung hätte nicht sein dürfen. und dass diese berechtigt war, haben sie wiedermal bewiesen. zusammen kann man sie nicht losfahren lassen, weil sie dann nur rumblödeln, statt sich auf den verkehr richtig zu konzentrieren. heute nacht hat auch noch ein klassenkamerad angerufen und sich erkundigt, ob die beiden auch sicher nach hause gekommen sind. offensichtlich haben sie sich vor den klassenkameraden genauso gebährdet.