Meine Tochter, inzwischen 23, ist wie ich eine richtige Leseratte. Bei Basti war es schwieriger, auch weil er lernbehindert ist und Probleme beim Lesen hat. Ihm habe ich Hörbücher geholt. Erst aus den Büchereien ausgeliehen und später welche gekauft. Mit der Zeit bekam er dann auch Lust selbst zu lesen. Und was war sein erstes Buch? Eragon; gleich so ein Wälzer. Seitdem verschlingt er alles was mit Drachen und Fantasie zu tun hat. Jetzt sind die Bücher zur Serie "Supernaturell" dran. Nennen sich Dämonenjäger.
Wichtig ist nicht nach dem eigenen Lesegeschmack zu gehen. Den Fehler habe ich früher bei meiner Tochter gemacht. Hatte ihr die gleichen Bücher mitgebracht, die ich als Jugendliche und Kind las. Aber das Mädel stand von Kind auf auf Gruselbücher, wie die von R.L. Stine.
Also meine Eltern lesen sehr sehr viel und ich hab schon mit 6 Jahren alle Kinderbücher verschlungen. Aber nicht weil ich dazu erzogen wurde, sondern weil ich es wollte. Lesen ist einfach eine ganz tolle Sache.
Ich find es immer total ätzend wenn manche Leute dann meinen es sei cool so nach dem motto: "Lieblingsbuch? Die Fernsehzeitung" oder so was zu sagen